Jakobus-Kirche

Der Turm der St.-Jakobus-Kirche erhebt sich weithin sichtbar direkt neben dem Rathaus.

Erstmals erwähnt wurde die Pfarrei Berg im Jahr 1322. An der Stelle der heutigen Sakristei befand sich eine Kapelle. Noch vor der Reformation entstand mit dem Langhaus eine Kirche. In der Regierungszeit des Markgraftums Brandenburg-Kulmbach bekam sie einen neuen Turm, wurde vergrößert und im Barockstil reich ausgestattet.

Die Jakobuskirche ist eine Markgrafenkirche
Die St.-Jakobuskirche ist eine Markgrafenkirche.

 

Unsere St.-Jakobus-Kirche zählt zu den knapp 60 ausgewählten Markgrafenkirchen des europäischen Förder-Projekts LEADER.

Hier können Sie den Imagefilm "Unerwarteter Glanz: Entdecke die Markgrafenkirchen." anschauen.

 

 

Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten! Eine Übersicht unserer Gottesdienste finden Sie hier.

Kanzel Gott allein die Ehre
Bildrechte Foto: David Sünderhauf, © Markgrafenkirchen e.V.

Aus der Geschichte der Pfarrkirche St.-Jakobus

  • 15. April 1322: Erste urkundliche Erwähnung der Pfarrei
    Hans von Reitzenstein, Dechant von Sparnberg, hat die Pfarrei Berg gestiftet.
  • Die erste Kapelle befand sich an der Stelle der heutigen Sakristei.
    Im 14. Jahrhundert entsteht südlich davon der Chorraum, noch vor der Reformation das Langhaus.
  • 1528: Markgraf Georg "der Fromme" führt die Reformation ein.
  • 1666/67: Neue Kirchendecke
  • 1691 - 1694: Errichtung des Turms
  • 1707: Das Kirchenschiff wird nach Süden um 2,80 Meter erweitert.
  • 1501 - 1715: Der Altar entsteht nach und nach in seinem heutigen Erscheinungsbild.
  • 1736 - 1742: Das Orgelgehäuse wird aufgestellt und bemalt.
    Nach 70-jähriger Bauzeit ist die Kanzel fertiggestellt. Pfarrfrau Sibylla Rödel hat sie "Gott zur Ehre, dem Gotteshaus zur Zierde" anfertigen lassen. Pfarrer Rödel stiftet den Taufengel.
  • 1908/09: Das Kirchenschiff wird um 2,80 Meter nach Norden erweitert.
    Die Vorhalle mit Treppenhaus entsteht. Das Langhaus wird um die doppelten Emporen und eine geräumige Orgelempore erhöht. Die Kirche bekommt ihre Orgel, die auch heute noch im Einsatz ist.
  • 1921: Die Empore im Chorraum entsteht.
  • 1953: Es wird eine elektrische Heizung eingebaut.
  • 1964 - 1968: Die Kirche wird renoviert.
  • 1997: Die Orgel wird ertüchtigt.
Unsere Kirche ist offen

Unsere Kirche ist offen. Treten Sie ein!

Auch über den Gottesdienst hinaus ist unsere St.-Jakobus-Kirche geöffnet und lädt zum Gebet, zur Andacht oder zum stillen Verweilen ein. Auch für Pilger, die auf dem Jakobsweg von Leipzig - Gera - Schleiz über Berg weiter nach Geroldsgrün und Kronach gehen. Eine Gedenktafel und der Jakobusbrunnen vor dem Kirchenportal erinnern an diese Altstraße sowie an eine ehemalige Pilgerherberge auf dem heutigen Kirchplatz.

Öffnungszeit: Von April bis Oktober täglich von 9 bis 18 Uhr

Am dritten Sonntag im Monat laden wir um 8.30 Uhr zum Frühgottesdienst in der St.-Heinrichs-Kapelle im Ortsteil Untertiefengrün ein.

Die Kapelle, die zur Katholischen Pfarrei Bernhard Lichtenberg, Hof, gehört, wurde 1932 erbaut und dem Heiligen Heinrich geweiht.